Sehenden Auges – Fotografie aus Leidenschaft

Hochwertige Momentaufnahmen von Mensch und Natur, dafür braucht es nicht nur entsprechendes technisches Equipment und ein geübtes Auge, sondern vor allem die Fähigkeit zu SEHEN und jene Ausschnitte und Phänomene wahrzunehmen, die berühren und wert sind, festgehalten zu werden.
Die Kunst des Sehens besteht wohl darin, sich das Auge wieder als das zu vergegenwärtigen, was es ist, ein unersetzbares Sinnesorgan, das uns Menschen ermöglicht, vielfältige visuelle Reize und Eindrücke einzufangen, abzubilden und an unser Gehirn weiterzuleiten. Sich das, was man sieht, bewusst zu machen, zu vergegenwärtigen und in ausdrucksstarke Bilder zu übersetzen, ist eine für sich stehende Könner*innenschaft.

Klaus Krumböck
Seine erste einfache Kamera erhielt Klaus im Alter von 10 Jahren. Schon damals drängte es ihn, u.a. bei Bergtouren mit den Großeltern und Eltern, eindrückliche Naturgegebenheiten und besondere Momentaufnahmen mit der Linse festzuhalten.
Als aktiver Outdoor-Fotograf war er in seiner Freizeit seit jeher mit der Kamera in der Natur und den Bergen unterwegs. Nach 15-jähriger Tätigkeit im Marketingbereich entschied er sich, die Liebe zur Fotografie zu seinem Beruf zu machen. Das SEHEN von klein auf bestens geschult, war es ihm doch wichtig, das Handwerk von der Pike auf zu lernen.
Zwischen 2016 und 2023 schloss er den Lehrberuf zum Berufsfotografen, die Meisterklasse für digitale Fotografie und die Prüfung zum Qualified Austrian Photographer (QAP) erfolgreich ab. Seit 2020 ist der gebürtige Goiserer wieder zurück in seinem Heimatort, als selbstständiger BerufsFotograf. Aus Selbstverständlichkeit für eine achtsame Lebensweise und ressourcensparendes Schaffen ist Klaus Krumboeck Fotografie ein zertifizierter Klimabündnisbetrieb.
Bilder, die Geschichten erzählen
Er liebt es, mit seinen Bildern Geschichten zu erzählen und die Betrachter dabei mitzunehmen, individuelle Sequenzen in Unternehmen und Handwerks-/Betrieben zu entdecken und in entsprechenden Bildern für seine Kund*innen festzuhalten.
Die Ruhe des Professionisten trägt der Natürlichkeit der Aufnahmen bei.

Rudi Kain
Das geheimnisvoll klickende, geradezu verheißungsvolle Geräusch des Spiegelschlags bei der Spiegelreflexkamera ließ ihn einfach nicht mehr los. 2016 kaufte Rudi seine erste
Spiegelreflexkamera. Von da an ließ er sich bereitwillig von Gleichgesinnten, Kursen und Fachliteratur in die Materie hineinziehen. Nachdem er verschiedene Domänen der Fotografie ausprobiert hatte, spezialisierte er sich auf Landschaftsfotografie und Wetterfotografie im Besonderen. Die genaue Beobachtung von Wetterberichten oder Satellitenbildern ermöglicht es heutzutage, relativ genau diverse Wetterphänomene vorauszusehen, um zu wissen, wann man wohin „ausrückt“, wie der
Goiserer sagt. Es braucht die Ruhe des Moments, erklärt Rudi, um jene Wetterstimmungen einzufangen, die Landschaft und Natur besonders unterstreichen. Dort sein, wenn niemand dort ist, und die Suche nach dem perfekten Moment haben die Fotografie zu seinem Haupt-Nebenberuf gemacht.
Seit 2018 arbeitet er nebenberuflich als Landschafts- und Architekturfotograf. Er liebt es, die zahlreichen schönen Plätze im Salzkammergut bei Morgen-, Abend- oder anderen speziellen Wetterstimmungen zu dokumentieren.