Hrovat´s röstet | 

Kaffeerösterei

Kaffee mit Genuss rösten

Kaffeerösten auf dem Holzfeuer – dieser Kunst haben sich Barbara und Georg Hrovat mit Leidenschaft verschrieben. Den Apotheker reizen die Prozesse, die vielfältigen Möglichkeiten, die Abläufe, die kleinen Stellschrauben, die zu neuen, überraschenden Ergebnissen führen. Die Unternehmerin sorgt dafür, dass zum Inhalt auch der Auftritt passt. Ein Detail von vielen: die abbaubaren Verpackungen aus Reispapier.

Auf der weltgrößten Kaffeemesse in Wien ließen sie sich „anstecken“ und sind seither Feuer und Flamme, Suchende und Findende zugleich. Die richtigen Kaffeebohnen, die richtigen Mischungen, die richtigen Kontakte. Das heißt unter anderem, sich an den 10 Prinzipien des Fairen Handels nach WFTO zu orientieren und zu zeigen, dass Globalisierung auch anders geht. Die Kaffeebauern in Brasilien, Mexiko und Indien bekommen das Geld, das ihnen erlaubt, ihre Qualität zu halten und weiterzuentwickeln.

Historisches

Die Kaffeebohnen sind gar keine Bohnen, sondern die Samen der Frucht, die am Kaffeestrauch wächst. Bohnen heißen sie wahrscheinlich nur, weil das arabische „bunn“ für die Frucht des Kaffeestrauches ganz ähnlich klingt. Das arabische „Kahwe“ für Kaffee hat wohl ebenfalls für die europäische Bezeichnung dieses aromatischen Getränks Pate gestanden. Und dann wäre da noch Mokka als Bezeichnung für eine Kaffeespezialität, die sich von der jemenitischen, ehemals blühenden Hafenstadt Mokka (al-Muchā) herleitet.

Schon im 10. Jahrhundert berichten arabische Schriftsteller von der Kaffeefrucht, damals jedoch noch nicht von deren Nutzung als Getränk. Etwa aus dieser Zeit stammt auch die Legende, wonach es „Ziegen (oder Kamele) […] in einem Lande der Türkey (= Osmanisches Reich) […] waren, die nach dem Genuss der reifen Bohnen der Kaffeepflanze so munter und lustig waren, daß sie die ganze Nacht herum hüpften, und wider ihre vorige Gewohnheit munter waren.“ Diese Beobachtung veranlasste zum Versuch, „ob man jenen Mönchen, die oft die Frühmesse verschliefen, damit den Schlaf vermindern könnte“. So berichtet Krünitz in seiner Oeconomischen Encyclopädie. Wir können davon ausgehen, dass die Mönche die Frühmesse nie mehr versäumten.

Es sollen nun keineswegs die üblichen Klischees beschworen werden, wie nach der Türkenbelagerung von Wien (1689) die befreiten Belagerten in ihrer Unwissenheit über den von den Flüchtenden zurückgelassenen „türkischen“ Kaffee kamen oder was es mit der Wiener Kaffeehauskultur auf sich hat.

… mehr dazu im Testimonial 0 – Magazin für Historie Gegenwart und Zukunft ©Hand.Werk.Haus Salzkammergut (erhältlich im Hand.Werk.Haus)

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